8s Lesezusammenfassung: Stopp das Verziehen von dünnen Wänden | Verwenden Sie intelligente Armaturen | Werkzeugpfade optimieren | Wärmekontrolle | Erreichen Sie perfekte Präzision.
Dünne Wände ohne Verformung bearbeiten – ist das möglich?
In der Welt der CNC-Präzisionsbearbeitung sind dünnwandige Bauteile berüchtigt dafür, schwer ohne Verzerrung zu bearbeiten zu sein. Ihre leichte und empfindliche Struktur macht sie anfällig für Vibrationen, Klemmschäden sowie elastische oder thermische Verformungen.
Eine der häufigsten Fragen von Kunden lautet:
"Können dünne Wände wirklich bearbeitet werden, ohne sich zu verziehen?"
Die Antwort lautet: Ja, mit den richtigen Techniken und der richtigen Erfahrung.
Was ist ein dünnwandiger Bauteil?
Ein dünnwandiges Bauteil wird typischerweise als Bauteil mit einer Wanddicke definiert, die im Verhältnis zu seiner Gesamtgröße klein ist – meist weniger als 1/10 seiner Höhe oder seines Durchmessers. In der Luft- und Raumfahrt-, Medizin- und Elektronikbranche sind dünnwandige Teile häufig wie Aluminiumgehäuse, Halterungen und tragende Stützen.
Wichtige Herausforderungen bei der Bearbeitung dünnwandiger Bauteile:
1. Schlechte Klemmstabilität
Dünne Wände verformen sich leicht unter Klemmdruck, was zu Maßfehlern oder zerkratzten Teilen durch Verschiebungen während der Bearbeitung führt.
2. Hohe Schneidkräfte, die zu elastischer Durchbiegung führen
Dünne Schnitte neigen dazu, sich vom Schneidwerkzeug wegzubiegen, was nach dem Durchlaufen des Werkzeugs zu einer "Rückfederung" führt, was zu übergroßen oder ungleichmäßigen Abmessungen führt.
3. Thermische Deformation
Die beim Hochgeschwindigkeitsschneiden entstehende Wärme kann sich nicht effektiv abgeben, was zu Mikroexpansion und dimensionaler Drift führt.
6 bewährte Tipps zur Vermeidung von Deformationen:
1. Weiche Kiefer oder individuelle Leuchten verwenden
Standard-Schraubstöcke üben oft zu viel Druck aus. Weiche Kiefer, Vakuumarmaturen oder individuelle Stützen sorgen für gleichmäßigeres Klemmen und minimieren gleichzeitig Verformungen.
2. Leichte Schnitte, mehrere Durchgänge
Vermeiden Sie schwere Rauschnitte. Verwenden Sie stattdessen mehrere leichte Durchgänge, um Schneidkraft und Materialbelastung zu reduzieren.
3. Intelligente Bearbeitungssequenz
Maschinelle Hochrisiko-(flexible) Merkmale sind früh, solange das Teil noch starr ist. Berücksichtigen Sie außerdem symmetrische Bearbeitung, um innere Spannungen gleichmäßig zu verteilen.
4. Werkzeuge scharf und ausgewogen halten
Scharfe Werkzeuge reduzieren Hitze und Kraft beim Schneiden. Ein abgenutztes Werkzeug kann die Reibung erhöhen und zu Klappern oder Verzerrungen führen.
5. Heizkontrolle mit Kühlmitteln oder Nebel
Verwenden Sie hocheffiziente Kühlsysteme, insbesondere für Aluminium. Kühlmittel hilft, Wärme schnell abzuleiten und die dimensionale Stabilität zu bewahren.
6. Für die Sekundärbearbeitung sollte eine Fertigstellungszulage übrig bleiben
Lassen Sie 0,1–0,2 mm Stock in der Schruppphase stehen. Nach der Entlastung wird das Teil mit den letzten leichten Schnitten fertiggestellt, um die Genauigkeit zu gewährleisten.
Wir nehmen dünnwandige Bearbeitung ernst
Unser Team verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Bearbeitung von dünnwandigen Teilen aus Aluminium, Edelstahl und Kunststoffen. Mit individuellem Fixturendesign, fein abgestimmten Schneidparametern und strenger Qualitätskontrolle haben wir zahlreiche hochpräzise Dünnwandprojekte an Kunden aus der Luft- und Raumfahrt, Medizin und Instrumentierung geliefert.
Dünnwandige Teile ohne Verformung zu bearbeiten ist nicht unmöglich – es erfordert nur Fachwissen. Wenn Sie an einem Dünnwandprojekt arbeiten, kann Ihnen die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen CNC-Maschinenlieferanten Zeit, Kosten und Kopfschmerzen sparen.
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