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Jul, 25, 2025

HMC vs. VMC: Welche CNC-Maschine ist die richtige für Ihre Präzisionsteile?

8s Lesezusammenfassung: HMC vs VMC Showdown | Wichtige Unterschiede | Bearbeitungsbetrieb | Kosten & Effizienz | Die richtige Wahl treffen

    

Kernunterschiede zwischen horizontalen und vertikalen CNC-Maschinen

In der verarbeitenden Industrie sind CNC-Bearbeitungszentren die Kernausrüstung für die Präzisionsbearbeitung von Teilen, wobei horizontale und vertikale Maschinen die beiden Haupttypen sind. Dieser Blog analysiert umfassend die grundlegenden Unterschiede zwischen diesen beiden Werkzeugmaschinentypen aus mehreren Dimensionen wie Tragwerksplanung, Verarbeitungskapazität und gibt praktische Auswahlvorschläge.

  

Spindelanordnung

Horizontales Bearbeitungszentrum (HMC): Die Spindel ist horizontal parallel zum Arbeitstisch angeordnet. Dieses Layout ist üblicherweise mit einem automatischen Indexierungs-Drehtisch (B-Achse) ausgestattet, der mehrseitiges Bearbeiten ermöglicht. Aufgrund der horizontalen Platzierung der Spindel erfordert die Maschinenstruktur ein komplexeres Chipentfernungssystem und eine größere Bodenfläche.

Vertikales Bearbeitungszentrum (VMC): Die Spindel ist vertikal und senkrecht zum Arbeitstisch angeordnet. Die Säule vertikaler Werkzeugmaschinen ist meist fest entworfen, strebt maximale Steifigkeit an und ist typischerweise sehr robust gefertigt. Es gibt auch vertikale Bearbeitungszentren mit beweglichen Säulen, aber solche Konstruktionen stellen höhere Anforderungen an die Leistung des Antriebsmotors. Die vertikale Struktur ist relativ einfach mit einem kleinen Fußabdruck, und der Abstand von der Spindelmittellinie zur Säule überschreitet in der Regel nicht 1200 mm, um unzureichende Steifigkeit und Bearbeitungsvibrationen durch übermäßigen Überhang zu verhindern.

  

Diagram illustrating flawless chip evacuation during a horizontal machining operation, a key benefit for deep-pocket milling.

  

Bewegungsbahn und Bearbeitungsbereich

VMC: Die Spindel kann sich nur entlang der vertikalen Richtung (Z-Achse) auf und ab bewegen, wobei sich der Bearbeitungsbereich auf die Oberseite des Werkstücks und auf Löcher/Rillen senkrecht zur Oberseite konzentriert. Wenn eine Seitenbearbeitung erforderlich ist, hängt dies von der Drehung des Arbeitstisches ab (z. B. vierachsigen vertikalen Maschinen) oder der Hinzufügung eines Winkelkopfes. Aber das vergrößert die Länge des Werkzeugüberhangs und beeinträchtigt die Stabilität. Zum Beispiel: Vertikale Werkzeugmaschinen können effizient die Oberseite eines Mobiltelefon-Mittelrahmens und die Schraubenlöcher senkrecht zur Oberseite bearbeiten; allerdings werden zusätzliche Zubehörteile benötigt, um die geneigten Rillen an der Seite des mittleren Rahmens zu bearbeiten.

HMC: Die Spindel bewegt sich vorwärts und rückwärts entlang der horizontalen Richtung (Z-Achse) und kombiniert mit einem drehbaren Arbeitstisch (B-Achse) kann sie die umliegenden Seiten des Werkstücks und tiefe Löcher abdecken. Nach einer einmaligen Klemmung kann die Spindel durch die Drehung des Arbeitstisches aus verschiedenen Winkeln in das Werkstück schneiden, wodurch eine "umgebende" Bearbeitung erreicht wird. Zum Beispiel: Beim Bearbeiten eines Getriebegehäuses kann die Spindel einer horizontalen Werkzeugmaschine die Lochsysteme an der Vorder-, Heck-, linken und rechten Seite des Gehäuses nacheinander bearbeiten, ohne neu zu spannen.

   

A close-up view of a precision horizontal machining tool engaged in a complex bed milling operation on a metallic block.   

 

Werkzeugorientierung

VMC: Das Werkzeug ist vertikal nach unten um 90° ausgerichtet, ähnlich wie beim vertikalen Schreiben mit einem Stift.

HMC: Das Werkzeug fährt horizontal um 0° aus, analog zum horizontalen Schneiden mit einem Dolch.

  

Bearbeitungsfähigkeit und Prozesseigenschaften

Vorteile von HMC:

  • Ausgezeichnete Chip-Evakuierung: Die Chips werden natürlich durch die Schwerkraft entladen, was sie besonders für die Bearbeitung in tiefen Hohlräume geeignet macht. Chips lagern sich weniger an, was Werkzeuge und bearbeitete Oberflächen schützt.
  • Schwerleistungs-Bearbeitungskapazität: Hochsteifigkeits-Bettstrukturen können großen Schneidelasten standhalten und sind für große und schwere Werkstücke geeignet.
  • Effizienz bei mehrseitiger Bearbeitung: Mehrere Flächen können in einer einzigen Klemmung bearbeitet werden, wodurch wiederholte Positionsfehler reduziert werden.
  • Große Raumnutzung: Der Z-Achsenhub ist nicht durch die Säulenhöhe begrenzt und eignet sich für hohe und große Teile.

Vorteile von VMC:

  • Gute betriebliche Sichtbarkeit: Der Bearbeitungsprozess ist leicht zu beobachten, was das Debuggen erleichtert.
  • Einfaches Klemmen: Die Werkstückpositionierung ist intuitiv und eignet sich für eine schnelle Umrüstproduktion.
  • Hohe Kosteneffizienz: Die Preise liegen typischerweise nur bei 40-50 % der horizontalen Bearbeitungszentren derselben Spezifikation.
  • Kleiner Fußabdruck: Kompakte Struktur, geeignet für Werkstätten mit begrenztem Platz.

   

Zusammenfassung:

CNC-Horizontal- und Vertikalmaschinen haben jeweils ihre eigenen Stärken. Bei der Auswahl müssen Unternehmen Faktoren wie die Art der zu bearbeitenden Teile, die Chargengröße und das Budget umfassend berücksichtigen, um die Maschine auszuwählen, die am besten zu ihren Produktionsanforderungen passt und so eine führende Position im Maschinenrennen zu behalten.

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